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Licht und Schatten beim Top 48

Nach zwei anstrengenden Tagen hatte Jamal Oudriss sowohl gegen den am Ende Fünftplatzierten Marco Stefanidis gewonnen, aber eben auch „nur“ Platz 41 erreicht.

„Diese beiden Ereignisse spiegeln die Leistung und das Wochenende gut wider“, resümierte Jakob Eberhardt. In der ersten Gruppenphase verlor Jamal zweimal knapp mit 2:3 und zweimal etwas deutlicher, sodass es bei einem Erfolg zu Platz 5 (von sechs) reichte.

Somit war klar, dass es um die Plätze 33-48 gehen würde und Jamal nichts mehr mit dem Weiterkommen zu tun haben würde. In den abschließenden zwei Einzeln gewann er ein Spiel und unterlag im anderen wiederum 2:3.

Damit reicht es letzten Endes zum geteilten 41. Platz, „sicherlich etwas weniger, als er sich vorgenommen hatte“, so Eberhardt, „man sollte aber nicht vergessen, dass im Jungen 19 Bereich vier Jahrgänge mitspielen dürfen und Jamal somit im Bestfall noch drei Chancen bekommen wird“.

Das bedeutet, dass sich Jamal im Individualbereich jetzt auf die Westdeutschen Meisterschaften, welche Anfang Dezember stattfinden, vorbereiten kann. „Das schöne ist, dass es direkt weitergeht“, meint Jakob Eberhardt, „nun heißt es Gas geben und im Training die nächsten Schritte vorbereiten“.

Foto: Jörg Fuhrmann